Direkt unter der Oberfläche liegt die Angst, zum Einsatz bereit. Kämpfen, fliehen oder erstarren mit einer chemischen Reaktion im Körper, die dich sofort in eine der hintersten Ecken deiner Persönlichkeit verwandelt. Unter derselben Oberfläche gibt es noch viel mehr als dies, aber es scheinen nur Primatologen ein Auge dafür zu haben.
Ich mache viel davon sichtbar, dadurch kann man es untersuchen. So kann Kunst der Wissenschaft dienen. Mir geht es um die Poesie, aber es bleibt bemerkenswert (auffällig?): Lässt man die Verletzlichkeit des Menschen sehen, dann wendet der Betrachter sich ab. Im Fernsehen und in Büchern, im Theater und in den Nachrichten kann der Mensch besser, da aus mit Abstand, betrachtet werden.